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    KingSmith WalkingPad P1 – Design und Aufbau

    Im Lieferumfang des KingSmith WalkingPad P1 befindet sich nicht nur das Laufband, sondern auch das passende Netzteil dazu, eine Fernbedienung mit Gummiarmband, in Inbusschlüssel und noch Silikonschmiermittel.

    KingSmith WalkingPad P1 im Test - Praktisches faltbares Laufband

    Beim Auspacken ist das KingSmith WalkingPad P1 bereits zusammengefaltet und hat selbst gefaltet ein so dünnes Profil, dass es unter viele Betten und Sofas passen würde, wenn man keine feste Ecke dafür hat. Das ist gut so, da es im Gegensatz zu anderen Modellen des Herstellers nicht senkrecht aufgestellt werden kann. Mit 28 kg wiegt die sehr robuste Konstruktion aus einer Kombination aus Kunststoff und Metall zwar eine ganze Menge, aber der Transport durch den Raum ist durch leichtes Anheben an einer Seite aufgrund der Räder sehr einfach. Entsprechend kann man es auch alleine durch das Haus bewegen, sofern es auf demselben Stockwerk bleibt.

    Um sicherzustellen, dass das KingSmith WalkingPad P1 Laufband perfekt auf dem Boden liegt, kann man alle Füßchen auf der Unterseite rein und rausdrehen um ihre Höhe zu ändern. In meinem Fall war es bereits perfekt eingestellt, weshalb ich keine Änderungen vornehmen musste. Neben einem stabileren Aufbau führt das dazu, dass auch die Geräuschdämpfung gut funktioniert. Generell hatte ich hier mit dem Parkett keine Probleme, was Geräusche und Vibrationen angeht. Einige Modelle anderer Hersteller waren nicht so gut gedämpft, sodass man jeden Schritt im ganzen Haus konnte. Hier würde ich maximal noch die passende Matte von KingSmith bestellen, wenn ich unter mir Nachbarn hätte, aber im Eigenheim stört es keinen.

    KingSmith WalkingPad P1 im Test - Praktisches faltbares Laufband

    Sobald man einen Platz für gefunden hat muss man das KingSmith WalkingPad P1 Laufband nur ausfalten, am Strom anschließen und den Schalter umstellen. Einen Griff hat das Laufband allerdings nicht und auch keine Notfallsicherung, was auch daran liegt, dass kein Griff existiert. Das mag etwas ungewohnt wirken, ist aber in der Regel dennoch sicher, sofern man eben geradeaus oder auf die eigenen Füße schaut.

    Schwieriger wird es, wenn man oft zur Seite bzw. nach hinten schaut. Das sollte man generell vermeiden, da die Blickrichtung meist die ist, zu der man wandert. Funktioniert alles sowohl ohne Ablenkung, als auch beim schauen eines Films oder einer Serie ganz gut. Langes Bedienen des Smartphones und vor allem beim Gaming wird es schwieriger, da ich merke, dass ich oft in die Richtung gehe, in die ich steuere. Also einfach Kopf in Richtung Vorderseite halten und alles ist gut. Vor allem bei den Geschwindigkeiten, die das KingSmith WalkingPad P1 Laufband erreicht.

    KingSmith WalkingPad P1 im Test - Praktisches faltbares Laufband

    Sollte das Band übrigens nicht ganz mittig sein und an den Seiten schleifen, hilft der beiliegende Inbusschlüssel. In der App kann man die Kalibrierung auswählen, wo das KingSmith WalkingPad P1 Laufband von alleine läuft und man nach einer leichten Drehung mit dem Inbusschlüssel auf der betroffenen Seite nur kurz warten muss, bis das Band sich von selbst korrekt positioniert. Das ist sehr praktisch.

    KingSmith WalkingPad P1 – Fernbedienung und App

    Das KingSmith WalkingPad P1 Laufband hat kein eigenes Display, dafür aber eines in der Fernbedienung, dass euch die wichtigsten Daten liefert wie die aktuelle Laufzeit, Kilometeranzahl, Geschwindigkeit und in welchem Modus man ist. Leider muss ich sagen, dass das LCD Display so dunkel ist, dass man es sich widerum hätte sparen können, da schon bei geringem Lichteinfall nichts mehr zu sehen ist.

    Mit der Fernbedienung kann man das KingSmith WalkingPad P1 Laufband starten, die Geschwindigkeit anpassen und zwischen den beiden Modi Manuell und Automatik wählen. Dazu komme ich aber gleich nochmal.

    Die Alternative dazu ist die KS Fit App. Mit dieser könnt ihr das Laufband starten, die Geschwindigkeit anpassen, eure Laufsessions erfassen, das Laufband kalibrieren, Kindersicherung aktivieren, Laufprogramme wählen und mehr. Das wichtigste hier ist jedoch die Geschwindigkeitslimitierung und die Sensitivität des Automatiksensors. Standardmäßig ist es auf 3 km/h als Maximum eingestellt. Das oder 4 km/h empfinde ich als angenehmes Limit für längere Nutzung ohne eine Stütze oder eine Art Griff, bis man ein Gleichgewichtsgefühl entwickelt hat, was sich nach längerer Nutzung einstellt. So können Kinder oder ältere Personen nicht versehentlich auf die maximal mögliche Geschwindigkeit von 6 km/h kommen, was quasi schon Jogging-Geschwindigkeit ist. Da könnt ihr einfach experimentieren und schauen, was für euch am besten funktioniert.

    KingSmith WalkingPad P1 – Gehen und Laufen.

    Das KingSmith WalkingPad P1 liegt sehr stabil und sicher mit einer sehr guten Dämpfung auf dem Boden. Entsprechend fühlt sich auch das Gegen und Laufen sehr angenehm und sicher an. Das erste woran ich denken musste ist, wie der Knickpunkt sich anfühlen wird und tatsächlich spürt man es nur minimal, wenn man mit Socken auf dem Laufband läuft. Das stört jedoch überhaupt nicht und bringt einen auch nicht aus dem Gleichgewicht. Ganz im Gegenteil: Es gibt euch eine sehr gute Orientierung, da gerade deswegen man immer weiß, wo man sich auf dem Laufband befindet, ohne dass man sich darauf fokussieren muss. Nutzt man jedoch Schuhe bemerkt man den Knick gar nicht.

    KingSmith WalkingPad P1 faltbares Laufband Treadmill Test Review

    Zwei Modi gibt es hier beim Gehen und Laufen. Im manuellen Modus passt man die Geschwindigkeit stets mit der Fernbedienung oder dem Smartphone an. Auch Starten und Beenden muss man selbst. Nutzt man den Automatikmodus braucht man die Fernbedienung nicht mehr. Man muss sich nur ganz vorne am KingSmith WalkingPad P1 Laufband hinstellen. Der Sensor erkennt das und startet nach drei Pieptönen. Je nachdem, wo man sich sich auf dem Laufband positioniert, erhöht sich die Geschwindigkeit bzw. sinkt sie. Geht man hinter den Knick, bleibt bremst es so weit ab bis es stehen bleibt. Entsprechend kann man jederzeit auf- und absteigen ohne eine Fernbedienung zu nutzen. Wichtig ist hier wie bereits erwähnt die Geschwindigkeit zu limitieren, um nicht plötzlich mit 6 km/h laufen zu müssen. Ich persönlich gehe bzw. jogge fast ausschließlich auf 6 km/h, weil es ein guter Sweetspot ist, aber möchte dennoch manuell abbremsen können.

    KingSmith WalkingPad P1 faltbares Laufband Treadmill Test Review

    KingSmith WalkingPad P1 – Preis und Verfügbarkeit

    Das KingSmith WalkingPad P1 Laufband ist bereits erhältlich und kostet rund 450 Euro. Bestellen kann man es bei diversen Online-Händlern oder im WalkingPad Online-Shop, wo man es auch aus dem EU-Lager ohne weitere Steuern etc. bestellen kann.

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    KingSmith WalkingPad P1

    9.5

    Das KingSmith WalkingPad P1 ist die perfekte Lösung für Sport im Eigenheim, da es qualitativ hochwertig, sicher und platzsparend ist. Ich nutze es quasi täglich um Sport zu machen um nach langem Sitzen mich ein wenig zu bewegen oder sogar zum entspannen. Gerade wenn man eine Serie oder einen Film schaut vergeht die Zeit wie im Flug und man hat mehr Sport gemacht, als man sonst an dem Tag gemacht hätte. Daher kann ich es definitiv empfehlen.

    Pro
    • Sehr gute Bauqualität
    • Tolles Design
    • Faltbar und platzsparend
    • Mehrere Bedienmöglickeiten
    • Begrenzbare Geschwindigkeit
    Kontra
    • Kein Griff
    • Das Display in der Fernbedienung ist sehr dunkel
    Ümit Memisoglu
    Gründer und Chefredakteur von Umihito.de. Foodvlogger, Technikblogger und Ingenieur.

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