Zum 100-jährigen Jubiläum hat GRAEF dieses Jahr eine neue Schneidemaschine mit dem GRAEF SKS 700 Feinschneider vorgestellt, den ich jetzt seit einer Weile nutze, da es mir viele neue Möglichkeiten eröffnet. Sogar im neuesten Video, welches ohne dieses tatsächlich nur schwer machbar gewesen wäre, bzw. unendlich viel Zeit gekostet hätte. Dazu kommen wir aber später.
Hinweis: „Showcase“-Beiträge entstehen im Gegensatz zu „Testberichten“ im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit dem Hersteller, weshalb wir diese der Transparenz wegen als Werbung kennzeichnen. Jedoch gibt es thematisch und bezüglich unserer eigenen Meinung keine Vorgaben.
GRAEF SKS 700 Feinschneider
– Modernes Design, hergestellt in Deutschland
Ich nutze die Schneidemaschinen von GRAEF schon länger und war wirklich super gespannt auf die neueste Schneidemaschine. Denn nicht nur technisch, sondern auch im Bezug auf Design hat der Hersteller nämlich mit dem GRAEF SKS 700 Feinschneider etwas sehr cooles geschaffen.
Auf dem ersten Blick sieht man, wie kompakt der GRAEF SKS 700 Feinschneider ist und ultramodern er aussieht. Die klare Designsprache, die das Modell spricht, lässt es auf mich wie einen modernen Sportwagen wirken. Alles super abgestimmt und gleichzeitig sehr hochwertig. Das liegt mitunter auch daran, dass GRAEF diese Produkte in Deutschland produziert. Selbst die Materialien kommen zu 85% regional aus NRW. Das ist aus unterschiedlichen Gründen super, aber als Ingenieur erfreue ich mich natürlich an der Materialqualität und wie hochwertig das Ganze ausgearbeitet ist. Alles ist super stabil und es bewegt sich wirklich nichts, was sich nicht bewegen soll, und führt zu einer höheren Präzision und Sicherheit.
GRAEF SKS 700 Feinschneider
– LEDs für Design, Komfort und Sicherheit
Auffallen tuen besonders die beiden Lichter, die den GRAEF SKS 700 Feinschneider schmücken. Ich bin ja grundsätzlich Fan von RGBs aber hier hat das Ganze natürlich auch eine Funktion. Am einfachsten zu erklären ist das Licht direkt am Messer. Dieses leuchtet das Messer aus, sodass man dessen Position besser erkennen und präziser schneiden kann.
Ebenso ausgeleuchtet ist der Drehregler, der das Messer ausfährt. Dreht man an dieser um das Messer auszufahren, schaltet sich das LED-Safety-Control Licht an. Wie der Name es vermuten lässt, ist es nicht nur ein tolles Designfeature, sondern dient auch der Sicherheit. Zu Beginn leuchtet dieses Blau und zeigt, dass der GRAEF SKS 700 Feinschneider einsatzbereit ist.
Nach einer Minute wechselt das Licht zu Rot, um zu zeigen, dass der Anschlag noch offen ist und damit auch die Klinge freisteht. Nach weiteren vier bzw. insgesamt fünf Minuten fängt der LED-Streifen an kontinuierlich rot zu blinken. Es kann immer wieder passieren, dass man nach dem Schneiden einfach nicht darauf achtet und wenn man selbst oder die Kinder an die Klinge kommen, kann das böse Folgen haben. Mit der LED-Safety-Control versucht der GRAEF SKS 700 Feinschneider also hier eure Aufmerksamkeit zu bekommen.
Aber auch sonst ist die LED am GRAEF SKS 700 Feinschneider super dekorativ und gibt dem ganzen das gewisse etwas. Besonders gefällt mir das hier in der Farbe Eisenglimmergrau, aber Graef bietet auch Grauweiß, Rubinrot und GRAEF Silber an.
GRAEF SKS 700 Feinschneider
– Extrem feiner Schnitt
Normalerweise rolle ich Weinblätter, Weißkohl und alles, was ähnlich dünn ist. Ich dachte mir ganz spontan, da der GRAEF SKS 700 Feinschneider das Wort „Feinschneider“ im Namen hat, könnte ich doch verschiedene Gemüsearten zu sehr dünnen Scheiben schneiden und daraus etwas zusammenrollen. Eigentlich hatte ich etwas ganz anderes für dieses Video geplant. Der Videoschnitt hat zwar dennoch 10 Stunden gedauert, dafür war Dank dem SKS 700 der Kochprozess umso kürzer.
Zum Rollen geschnitten habe ich Kartoffeln, Karotten, Zucchinis und Auberginen. Fein bedeutet hier tatsächlich ein Bereich zwischen 0-2 mm (in 0,25 mm Schritten), wo der Feinschneider hier wirklich ans extrem gegangen ist. Ich habe mich ca. im 1 mm Bereich bewegt und die Vollstahlklinge schneidet auf sichere und überraschend leise Art komplett ohne Mühe. Das Muss natürlich kein Gemüse sein, sondern auch sowas wie Käse oder Trockenfleisch, was extrem dünn geschnitten werden muss. Braucht man es etwas dicker, etwa für Brot, lässt sich das dafür natürlich auch weiter ausfahren. So hat man ein Gerät was extrem flexibel ist und: Man verschwendet weniger.
Denn auch hier gilt: Lebensmittel am Stück hält deutlich länger. Schneidet man hier immer das raus, was man benötigt, hat man deutlich mehr von den Lebensmitteln, spart Geld und verschwendet nicht. Dazu hatte ich ja bereits in einem anderen Beitrag zum GRAEF SKS 900 eine Studie zitiert. Das und die gesamte Zeiteinsparung macht einen solchen Allesschneider grundsätzlich sehr attraktiv.
Für das geschnittene liegt dem Feinschneider übrigens noch ein Metalltablet beim was man schnell entleeren und saubermachen kann, aber auch der Rest der Maschine lässt sich sehr einfach reinigen. Selbst die Klinge kann man mit einem enthaltenen Werkzeug schleifen bzw. zum reinigen entfernen. Ein Mini-Slice Aufsatz ist jedoch auch dabei, wo man beispielsweise kleine Früchte wie Erdbeeren reinwerfen kann für hauchdünne scheiben, oder Möhren reinstecken kann für dünne Scheibchen. Wie bereits erwähnt: Man ist hier super flexibel.
Der GRAEF SKS 700 Feinschneider ist gerade frisch auf den Markt gekommen und gefällt mir wirklich sehr. Alle die nach einem Alleschneider, besonders einem Feinschneider, suchen, sollten sich diesen unbedingt einmal anschauen. So kompakt und modern er ist, passt er sicher gut in jeden Haushalt.