Von Was sind die Lieblingsgerichte der Deutschen? Dieser Frage ist Kenwood mit Ihrer „1000 Flavors of Germany“ Studie nachgegangen und hat mich und einige andere aus der Branche gebeten etwas aus der Top 30 Liste mit dem neuen Kenwood Cooking Chef XL zu kochen, da sich praktisch jedes dieser Gerichte zum Teil oder fast vollständig damit kochen lässt und natürlich sage ich als Food und Technik-Enthusiast nicht nein. Ich erzähle euch hier ein wenig zur Studie, aber auch meine Eindrücke von der smarten Küchenmaschine von Kenwood bekommt Ihr hier zu lesen, die, wie auch die Essenvorlieben der Deutschen, durch dessen Vielfalt hervorsticht.
Hinweis: „Showcase“-Beiträge entstehen im Gegensatz zu „Testberichten“ im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit dem Hersteller, weshalb wir diese der Transparenz wegen als Werbung kennzeichnen. Jedoch gibt es thematisch und bezüglich unserer eigenen Meinung keine Vorgaben.
1000 Flavors of Germany –
Lieblingsgerichte der Deutschen
Ich kann hier natürlich nicht auf alle Gerichte eingehen, aber unten seht Ihr einmal die Top 10:
- Burger
- Pizza
- Schnitzel
- Gebratene Nudeln
- Döner / Kebab
- Sushi
- Peking Ente
- Sauerbraten
- Spaghetti Bolognese
- Lasagne
- Rouladen
Ich habe noch die Nummer 11 reingenommen, denn ohne Rouladen ist keine Liste komplett. Jedenfalls sieht man anhand der Liste, wie International bzw. generell vielfältig die Lieblingsgerichte der Deutschen ist, weshalb der Name 1000 Flavors auch wirklich gut passt.
Einen Großteil davon hätte ich tatsächlich ähnlich geschätzt, wenn auch nicht ganz in dieser Reihenfolge und das Kebab weit oben freut mich auch. Überraschen tun mich besonders zwei Dinge: Die Peking Ente auf Platz 7 und, dass die meisten deutschen Gerichte (nach dem Sauerbraten) erst ab ca. Platz 23 sich zur Liste gesellen. Peking Ente ist eines meiner Favoriten, wenn ich in Asien unterwegs bin, aber dass es hier auch so beliebt ist, hätte ich nicht gedacht. Nach einigen meiner letzten Videos glaube ich aber, dass die Studie eine Neuauflage braucht, denn ich glaube die Kohlrouladen, aktuell auf Platz 28, sind seit einigen Wochen deutlich weiter oben 😀
1000 Flavors of Germany –
Lieblingsdesserts der Deutschen
Deutlich interessanter sind da die Lieblingsdesserts der Deutschen, denn das sieht völlig anders aus, als ich gedacht hätte. Hier einmal die Top 10:
- Tiramisu
- Pudding
- Gebackene Banane in Honig
- Baklava
- Apfelstrudel
- Pancakes
- Schwarzwälder Kirschtorte
- Eis
- Belgische Waffeln
- Pfannkuchen
Mit Blick auf mein Umfeld damals im Studium und auf der Arbeit und selbst mit Blick auf viele Backkanäle auf Instagram, hätte ich in den Top 10 z.B. Käsekuchen oder Brownies erwartet. Diese sind nicht einmal in den Top 30. Selbst eines meiner Favoriten in Deutschland, wie der Berliner (selbst Billie Eilish hatte meine Berliner (und meine Eclairs) geliked).
Wo sind die Berliner 🙁
Das meiste kann ich aber völlig nachvollziehen. Nur woher die gebackene Banane in Honig kommt weiß ich nicht, aber daran sieht man auch: Vielfalt ist das was Deutschlands Essenskultur einfach ausmacht und das ist in anderen Ländern nichts selbstverständliches.
Umihito Vlog x Kenwood Cooking Chef XL
Eine vielfältige Essenkultur bedeutet auch, dass man vielfältiges Küchenequipment braucht und hier kommt der Kenwood Cooking Chef XL ins Spiel, Kenwoods neueste smarte Küchenmaschine, die sich mit einigen Besonderheiten von anderen Küchenmaschinen abhebt.
Wie bereits erwähnt hat mich Kenwood gebeten, herausgefordert oder wie man es nennen mag etwas aus dieser Top-Liste zu kochen. Für mich war klar: Kebab, denn hier kann ich direkt mehrere Funktionen und Zubehörteile der Kenwood Cooking Chef XL ausprobieren und testen. Falls Ihr mich fragt, wie das Menü heißt: Keine Ahnung. Ich habe noch keinen Namen dafür 😀 Den gesamten Prozess könnt Ihr auch im neuesten Video sehen.
Kochen mit dem Kenwood Cooking Chef XL
Den Beginn macht hier der Fleischwolf. Das ist ein Extraaufsatz, was man bei Kenwood bestellen kann und vorne am Gerät anbringt. Einfach anschließen, Fleisch oben rein und starten. Geht fix und funktioniert witzigerweise besser als mein eigentlicher Fleischwolf, der praktisch nur für diese eine Funktion gemacht ist.
Danach ist der Teig dran. Hier handelt es sich um recht harten Teig, wie er etwa bei Manti wichtig ist, weil das Menü auch geschmacklich in die Richtung gehen soll. Die meisten Maschinen tuen sich sehr schwer mit diesem Teig, aber die Kenwood Cooking Chef XL lebt noch, was definitiv positiv auffällt.
Schön ist dabei die integrierte Waage, die man nach jeder Zutat mit dem Touch-Display auf Null setzen kann und somit immer genau weiß, wieviel man dazugegeben hat. Auch wenn ich das meiste nach Augenmaß mache, ist es bei bestimmten Zutaten sehr praktisch, da ich nichts schmutzig machen muss und auch die Prozessfolge komfortabler ist.
Danach geht es mit der Tomatensauce und der Gewürzmühle weiter. Diese seht Ihr nochmal in einem anderen Video im Einsatz. Das sind aber nicht alle Aufsätze, denn Kenwood hat quasi für alles etwas parat. Sowas wie der Mixer und unterschiedliche Haken für Teig, Kuchen, Rühren und Schaumschlagen ist dabei, aber weitere wie die Gewürzmühle, Fleischwolf, Pasta-Aufsatz, Entsafter, Würfelmaschine und vieles vieles mehr, kann man separat erwerben. Dadurch dass der Motor gleichzeitig drei Bereiche betreibt, könnte man sogar, wenn man gut koordinier ist, quasi drei Prozesse gleichzeitig ausführen, was der 1500 Watt starke Motor aushalten sollte. Theoretisch sogar vier, aber dazu komme ich noch.
Bedient wird die Kenwood Cooking Chef XL mit dem Touchdisplay und dem Drehregler. Hier kann man die Zeit, Leistung und Temperatur auswählen, diverse Einstellungen treffen, aus diversen Programmen auswählen, Hintergründe einstellen usw. Unter den Programmen finden sich Programme wie Teig kneten, Eischnee und mehr. Hier ist bereits alles perfekt eingestellt und Ihr müsst nur den Anweisungen auf dem Display folgen. Schön ist, dass Ihr auch eine Bedienungsanleitung im System findet. Ich hatte etwa ein Teil in der Hand, wo ich nicht wusste, wofür es benutzt wird und habe im System die Antwort gefunden. Die Kenwood Cooking Chef XL kann auch per App aus der Ferne gesteuert werden. Abgesehen davon findet man in der App aber auch Rezepte und kann aus diesen Rezepten heraus Voreinstellungen an die Maschine schicken, was sehr praktisch ist.
Jedenfalls ist die Bedienung sehr sicher, da vor dem starten des Motors man immer vorerst aktiv am Display bestätigen muss. So vermeidet man Unfälle, wenn man etwa Kinder in der Küche hat.
Ich habe vorhin was von Temperatur erzählt und tatsächlich ist eine Besonderheit der Kenwood Cooking Chef XL, dass man dank integrierter Induktion auch kochen kann. Dazu stellt man einfach die Temperatur ein, die mit bis zu 180 Grad Celsius ordentlich heiß werden kann. Damit kann man wie ich im Video die Tomatensauce kochen oder auch einen Eintopf, Suppe und andere Dinge kochen. Man könnte auch Schokolade schmelzen etc. Nutzt man den Rührarm, muss man dabei auch nicht wirklich aktiv sein. Es ist quasi wie ein Thermomix, was es natürlich einzigartig macht. Was ich sehr gerne nutze ich unter den Programmeinstellungen das Programm „Teig aufgehen lassen“ hier kann man z.B. eine Temperatur von 30 Grad einstellen, damit der Teig unter optimalen Bedingungen schnell aufgehen kann.
Natürlich habe ich im Video noch den Ofen benutzt, aber abgesehen davon, brauchte ich wirklich nichts anderes als den Kenwood Cooking Chef XL. Alles in einer Maschine zu haben macht die Arbeit in der Küche natürlich deutlich komfortabler.
Und das braucht es auch, denn wie wir an der „1000 Flavors of Germany“ Studie, die Kenwood ins Leben gerufen hat sehen, ist Vielfalt wichtig für Deutschland und für eine vielfältige Essenskultur braucht es auch ein vielfältiges Gerät. Zum Schluss lässt sich sagen: Nicht nur ich habe die Challenge von Kenwood gemeistert, sondern auch Kenwood mit der Kenwood Cooking Chef XL meine Challenge.
Das Ergebnis seht Ihr nochmal im Video.
