Von Heute stelle ich euch etwas ganz besonderes vor. Etwas, was ich mir vor Jahren schon gewünscht hätte und was vermutlich eine der besten Geschenkideen für Geburtstage, zu Weihnachten, oder einfach so sein könnte. Die Rede ist von der Miji Cookingbox One, das kleinste Kochgerät der Welt als mobiler Dampfgarer und definitiv eine Neuheit auf dem deutschen Markt, die Ihr im neuesten Video im Einsatz sehen könnt.
Hinweis: „Showcase“-Beiträge entstehen im Gegensatz zu „Testberichten“ im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit dem Hersteller, weshalb wir diese der Transparenz wegen als Werbung kennzeichnen. Jedoch gibt es thematisch und bezüglich unserer eigenen Meinung keine Vorgaben.
Ich nutze es bereits seit Wochen im eigenen Büro, wenn a) ich wenig Zeit habe oder b) für mich alleine koche. Direkt am Arbeitsplatz spare ich die Zeit am Herd.
Man kennt es: Man ist auf der Arbeit und möchte schnell etwas einfaches zubereiten oder man hat etwas gekocht und möchte es aufwärmen bzw. regenerieren. Das kann unterwegs, beim Picknick oder in meinem Fall im Büro bzw. Home Office, oder sonst wo auf der Arbeit sein. Eben dann, wenn man ein Dinner for One braucht. Dabei soll es schnell gehen, es soll einfach gehen, gesund sein und hinterher will man auch möglichst wenig Abwasch machen. Die Miji Cookingbox One ist dafür genau das richtige. Neben dieser benötigt Ihr nur Zutaten, ein wenig Wasser und Strom.
Miji Cookingbox One
– Design und Funktionalität
Die Miji Cookingbox One Selbst hat gerade mal Abmessungen von 264 x 164 x 130 mm und wiegt dabei 1,25 kg. Weniger als mein Laptop oder meine Kamera. Es besteht außen überwiegend aus Polypropylen, was es außerordentlich robust und wärmebeständig macht, besonders, weil es wirklich sehr gut verarbeitet ist und hier weder was lose oder locker ist. Aus meiner Ingenieursperspektive kann ich sagen, dass die Box im Aufbau gut durchdacht ist und man nicht befürchten, dass dem Kunststoff hier beim Dampfvorgang etwas passieren kann. Die Nutzung der Box ist hier also im allgemeinen recht sicher. Dazu komme ich aber gleich nochmal. Grundsätzlich ist die Box außen auch nie so heiß, dass man sie nicht anfassen könnte. Der heißeste Punkt hier sind die Dampflöcher, die hier mit einem Warndreieck gekennzeichnet sind, während es unten und am Griff kühl ist.
Der untere Teil der Miji Cookingbox One und der Deckel werden durch zwei Befestigungsmechanismen links und rechts festgemacht. Auch hier wackelt nichts, wenn man diese aufklappt. Mit dem Griff oben, kann man es überall hin mitnehmen. Ein nettes Detail sind die kleinen Öhrchen am Griff. Ohnehin sieht der Griff hier in Kombination mit den Klappschlössern wie Kopfhörer oder Ohrwärmer aus. Vielleicht ist das auch nur meine eigene Vorstellung. Jedenfalls hat man sich hier für ein zweifarbiges Design entschieden. In meinem Fall ist das die Orange-Version, die wirklich top aussieht, aber auch Olivgrün oder Sandfarben kann man wählen.
Ansonsten findet man unten den Button zum ein uns Ausschalten, eine Status-LED und hinten den Eingang für das beiliegende Netzkabel.
Im Lieferumfang der Miji Cookingbox One finden sich zwei Garschalen aus Metall, die man außerhalb des Kochprozesses auch als Vakuumschalen nutzen kann. Dafür sind die entsprechenden Deckel mit dabei. Eine Garschale kommt ohne Trennwand, während die zweite Garschale in zwei geteilt ist. In die große Schale kommt also die Hauptspeise, egal ob Fleisch, Fisch oder in meinem Fall gefüllte Spitzpaprika-Dolma oder Weinblätterrollen bzw. Sarma. Denn tatsächlich hatte ich früher diese mit zur Arbeit mitgenommen und kalt gegessen. Vorbei sind die Tage.
Jedenfalls kommt in die zweite Garschale die Beilage. Das kann Gemüse, Kartoffeln, Nudeln etc. sein. Generell kann man da alles reinlegen wie man will, sofern es reinpasst. Beide Schalen passen übrigens in die Miji Cookingbox One und können parallel zubereitet werden. Da die Garschalen auch heiß sein können. Alternativ kann man die Schale oben auch weglassen und mit dem Dampfgaraufsatz in der Mitte andere Dinge garen. Dumplings zum Beispiel.
Wie funktioniert das Ganze nun? Ganz einfach. Nimmt man alle Schalen aus der Miji Cookingbox One heraus, sieht man eine runde Edelstahloberfläche, die induktiv erhitzt wird, was erklärt, warum die Box super schnell beim Kochen ist. Bis zu der Markierung mit „Max“ könnt Ihr mit dem beiliegenden Messbecher z.B. Wasser einfüllen. Je nachdem was Ihr kocht, könnt Ihr auch ein wenig Wasser in die Garschalen schütten, schließt den Deckel, schließt das Netzkabel an und drückt den großen Knopf vorne. Das Wasser unten fängt dann an in kürzester Zeit zu kochen und Gart den Inhalt der Box. Grundsätzlich kocht alles in einem Zyklus super schnell. Egal ob Fleisch, Fisch, Gemüse etc. Sowas wie Kartoffeln brauchen natürlich etwas länger. Da könnt Ihr im Zweifelsfall nochmal Wasser nachfüllen, solltet aber mit einer einzigen Füllung ansonsten auskommen.
Grundsätzlich ist Garen eine gute Methode der Zubereitung, da es schnell geht, Vitamine und andere wichtige Nährstoffe schont und dazu auch fettarm möglich ist. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Ihr am Ende normalerweise nur die Schalen waschen müsst aus denen Ihr auch direkt Essen könnt. Das innere der Cookingbox müsst Ihr im Zweifelsfall nur einmal kurz wischen (waschen sollte man sie aufgrund der Elektronik sowieso nicht).
Während es innen natürlich heiß wird, ist es, wie bereits erwähnt außen nur etwas warm. Dies aber auch nur im oberen Teil, denn der untere Teil ist völlig kühl. Eine Sorge bezüglich Überhitzung braucht man nicht zu haben, da die Elektronik hier mit Überhitzungsschutz kommt und sich entsprechend abschalten würde.
Miji Cookingbox One
– Deutsches Familienunternehmen
Als jemand, der früher oft, teilweise für Monate in China geschäftlich unterwegs war und sogar die Sprache spricht, wusste ich zwar, dass Miji eine erfolgreiche Marke in China ist, jedoch war ich überrascht zu erfahren, dass es eigentlich ein deutsches Familienunternehmen mit Sitz in Weilburg im Westerwald ist. Dieses startet aktuell in Deutschland, also auf dem Heimatmarkt durch und kommt direkt mit einem starken Produkt wie der Miji Cookingbox One.
Miji Cookingbox One
– Fazit
Die Miji Cookingbox One ist perfekt wenn man für eine, maximal zwei Personen kochen möchte. Der Betrieb ist unkompliziert, es bedarf kaum bis wenig Wartung und Pflege, es geht schnell am Arbeitsplatz, Unterwegs oder sonst wo und alles in einem spart man Zeit, während man sich nebenbei durch das sichere Garen ein gesundes Menü zubereitet. Und wenn man es selbst nicht braucht, ist es das ideale Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag um Leuten eine Freude zu bereiten. Selbst ich würde mich Mega darüber freuen und hatte bereits erwähnt, dass ich das gerne schon vor Jahren gehabt hätte. Kosten tut es gerade mal rund 77 Euro, was für die kleinste (und nebenbei sehr gute) Kochbox der Welt ein sehr fairer Preis ist. Kaufen könnt Ihr es online, etwa auf der eigenen Herstellerseite von Miji oder bei diversen anderen Online-Händlern. Und falls Ihr es noch nicht gesehen habt, schaut euch gerne mein neuestes Video auf Instagram oder TikTok dazu an.
